Wir fliegen bis Alghero und übernehmen dort einen Mietwagen, um nach La Madallena zu kommen. Dort kaufen wir ein und übernehmen unsere Oceanis 473
Mittags ankern wir im SW der Isola Mortorio und genießen das türkisblaue Wasser.
Auf dem weiteren Weg begleiten uns zwei Delfine.
Vor Spalmatore laufen wir auf Grund - nachdem wir bei der Übergabe ausführlich mit der Charterbasis darüber gefachsimpelt hatten.
Glücklicherweise bei wenig Fahrt; trotzdem geht Gerd (angeblich als Ausguck beschäftigt) durch den kräftigen Ruck fast über Bord.
Aber - nix passiert, nur Kratzer im Gelcoat.
In der Hochsaison ist hier der jetset unterwegs und Liegeplätze extrem teuer. Wir machen nur einen Zwischenstopp in Porto Cervo, flanieren durch die Ladenmeilen, essen Eis und trinken einen Espresso
Auf dem Weg in die Bucht passiert ein Dreimaster steuerbord.
Mittags machen wir an einer Boje fest auf der Isola Razzoli.
Im Sommer ist es hier sicherlich brechend voll, so aber ein netter Badestopp.
Danach geht es nach Sicht Richtung Bonifacio.
Wir haben wenig Wind und so ist vom Düseneffekt nichts zu spüren.
Die Einfahrt nach Bonifacio ist spektakulär. Die hohen steilen Felswände beeindrucken.
In Boniacio machen wir im Stadthafen fest und gehen abends in der Altstadt essen.
Wir ankern vor Portobello di Gallura und Bruno und Gerd setzen zum Einkaufen über.
Nachmittags frischt de Wind für eine Stunde auf NE 4 auf und wir kommen flotter vorwärts.
Für die Nacht ankern wir in der Bucht Monte Russa.
Wie im Törnführer beschrieben - wildromantisch, einsam und wunderschön.
Ein schöner Segeltag, NE 4-5.
Die Cala Lazevina ist gut besucht von Ausflugsbooten und Yachten aus Bonifacio.
Abends machen wir dann in San Teresa Gallura fest und gehen supergut und sehr sardisch essen.
Vorher entdecken wir auf dem Weg das neue Sommergetränk, Aperol Sprizz.
Nachmittags leider kein Wind mehr und dann ist es auch schon wieder vorbei.
Bei der Übergabe gibt es keinen Stress wegen der Grundberührung - das Abtauchen bestätigt: nur Kratzer im Gelcoat. Mit 50 € ist die Sache erledigt.
Dann geht es mit dem Mietwagen wieder zurück nach Alghero, wo wir noch einen halben Tag verbringen.