Mit dem Auto fahren wir Richtung Rügen. Auf dem Weg verbringen wir zwei Nächte in Berlin.
Auf Rügen angekommen übernehmen wir unsere Bavaria 30, "Thalaia" bei Mola in Breege.
Bis wir alles erledigt haben ist es leider zu spät zum Auslaufen - eigentlich sollte es noch bis Hiddensee gehen.
10.20 Uhr legen wir ab und es geht durch die Fahrrinne, Tonnen zählen.
Nach einem Segeltag mit W 4 erreichen wir spätnachmittags den Hafen Glowe.
Viel Sonne heute, wenig Wind.
Mit Butterfly geht es vorbei an der Stubbenkammer bis gegen 15.00 Uhr der Wind einschläft.
Eine Stunde später machen wir an der Mole in Saßnitz fest.
Saßnitz hat uns gut gefallen - obwohl uns davon abgeraten wurde. Es gibt eine hübsche Altstadt und die Kommune hat sich bei der Gestaltung des Hafens erkennbar Mühe gegeben.
Bis Nordperd kreuzen wir mit vier Schlägen, danach können wir den Am-Wind-Kurs halten.
Thiessow ist ein netter kleiner Hafen, wir liegen im Päckchen.
Das Mönchsgut ist so schön wie beschrieben: nur die Tomatensuppe im Hafenrestaurant war ungenießbar.
Wir segeln mit einer leichten Brise durch den Bodden.
Nachmittags machen wir dann auf der Festlandseite in Neuhof fest. Neuhof war super: Ein schöner Blick auf den Deviner See und das Hafenrestaurant ist liebevoll und geschmackvoll eingerichtet, das Essen mediterran lecker.
Am See gibt es fußläufig eine lauschige Badestelle.
Die Ziegelgrabenbrücke öffnet um 12.20 Uhr. Hinter dem Stralsunder Hafen setzen wir Segel, bis wir vor der Brücke warten müssen.
Dahinter geht es hart am Wind bei NW 4 durch`s enge Fahrwasser.
Auf Hiddensee ist Neuendorf leider überfüllt, wir versuchen es in Kloster und weichen schließlich nach Langer Ort aus, wo wir bei einer anderen Bavaria längsseits gehen.
Am letzten Tag geht es zurück nach Breege bei moderaten 3 bft.
Für den Abend hatten vor längerer Zeit schon Karten für das Störtebeker-Festspiel gekauft. Von Breege aus nehmen wir abends die Fähre nach Ralswiek, was eindeutig besser ist, als mit dem Auto sich in den Stau einzureihen.